In der letzten Saison Viktorija Kaminskaite schaffte einen bedeutenden
Schritt in die großen Partien Ihres Fachs.
In einem Jahr ließ Sie mehrere Debüts mit großem Erfolg und dem positiven
Pressenachklang feiern.
In einer einzigen Saison schaffte Sie die Bandbreite Ihres Repertoires
von Barock bis zu großen Partien des Wagner Fachs umfassen.
Sie sang zugleich Händels Alcina und P. Tschiakowski´s
Tatjana aus
Eugen Onegin, danach folgte Madama Butterfly und
Agathe in Freischütz
und als krönender Abschluss der Saison die Königin Lora Feen (R. Wagner)
im Festival Festtage Wagner 22 in Leipzig, und
Sieglinge in R.Wagner´s
Walküre am Nationaltheater Mannheim.
Im Oktober 2022 wird Sie auf Korea- Reise mit Wagners Ring neben
der Sieglinde ein weiteres Debüt geben mit
Gutrune in Götterdämmerung.
Kaminskaites Repertoire begrenzt sich nicht nur im Opernfach, Sie
ist genau so gut im Konzertfach zu hören. Zuletzt hatte Sie die Gelegenheit
eine Reihe der Neujahrskonzerte in Wien, darunter Wienerverein und der
Umgebung zu singen, zugleich folgte "Paulus" von Mendelssohn im
Gewandhaus
zu Leipzig.
Das Konzertrepertoire der Sopranistin umfasst die Werke von J.S.
Bach bis zur Gegenwart.
2019 sang Sie an der Deutschen Oper Berlin die Titelpartie in Leoš
Janačik´s Das schlaue Füchslein (Inszenierung K. Thalbach), anschließend
debütierte Sie mit großem Erfolg mit der Rosalinde in der Inszenierung
von K. Absenger unter der musikalischen Leitung von G. Mancusi in der
Fledermaus im Rahmen des Operettensommer Kufstein in Österreich.
Sie kehrte mehrfach als Gast an die Semperoper in Dresden, unter
musikalischen Leitung von Asher Fisch, Moritz Gnann und Mihkel Kütson.
Ihre meistgesungene Rolle weltweit ist Fiordiligi in Mozarts Cosi
fan tutte, Kaminskaite durfte diese Figur an den Theatern :
Oper Leipzig, Bad Lauchstädt, Vilnius City Oper, Opera Lyon
und Muza Symphony Hall und Metropolitan
Opera in Tokyo singen.
Seit September 2018 erhielt Viktorija Kaminskaite die Gesangs-Professur
an der internationalen Universität in Chengdu, in China.
Viktorija Kaminskaite gewann 2005 ein Stipendium an der Komischen
Oper Berlin und sang dort in Folge die „Zerlina“ in Mozarts "Don Giovanni"
unter der musikalischen Leitung von Kiril Petrenko.
2006 errang sie den 1. Preis beim Albert-Lortzing-Wettbewerb in Leipzig.
2008 wurde sie festes Ensemblemitglied am Leipziger Opernhaus und
hat in dieser Zeit viele Hauptrollen ihres Faches mit großem Erfolg
gesungen. Auch später als freie Sängerin blieb sie der Leipziger Oper
durch ständige Gastauftritte eng verbunden. Sie konnte dort mit zahlreichen,
namhaften Dirigenten und Regisseuren zusammenarbeiten, was ihre weitere
Entwicklung sehr positiv beeinflusste und woraus sich unter Anderem
auch eine spätere intensive Zusammenarbeit bei zahlreichen Produktionen
mit dem Regisseur Peter Konwitschny ergab.
2013 folgte eine Einladung zu den Bayreuther Festspielen, um die
Rolle der Dorella in Wagners Komischer Oper “Das Liebesverbot“ mit dem
Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Constantin Trinks
zu singen.
Viele renommierte Opernhäuser haben sie bereits engagiert, so die
Komische Oper Berlin, das Anhaltische Theater Dessau, Staatstheater
Kassel, Oper Halle, Theater Bonn, Vilnius City Opera, Opera de Lyon,
das Gran Teatro Nacional Perú in Lima, Metropolitan Oper und
Muza Symphony
Hall in Tokyo und viele andere.
Viktorija Kaminskaite in Ihrer Laufbahn hatte Gelegenheiten mit namhaften
Dirigenten musizieren zu dürfen, darunter mit Kiril Petrenko, Fabio
Luisi, Jonathan Nott, Jun Märkl, Gabriel Feltz, Ulf Schirmer, Michael
Sanderling, Andrés Orozco-Estrada, Alexander Soddy, Alfred Eschwé, R.Rizzi
Brignoli, Michael Balke, Michael Wendeberg, Mattias Foremny und viele
andere.
Die CD - Aufnahmen mit Viktorija Kaminsaite von Wolf-Ferraris “Le
donne curiose“ unter Ulf Schirmer mit dem Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks und von Eugen d’Alberts “Seejungfräulein“ mit dem MDR - Symphonieorchester
unter Jun Märkl bei Naxos sind bei der Presse auf begeistertes Echo
gestoßen.