David Levi wuchs in New York City auf. Er absolvierte sein Studium
in Psychologie an der Harvard University. Im Anschluss studierte er
Klavier, Dirigieren, Kammermusik und Liedbegleitung an der Manhattan
School of Music, zusammen mit Donald Nold und Martin Katz. Nachdem er
an diversen deutschen Opern dirigierte, arbeitete er zwischen 1993 und
1997 als James Colons Assistent an der Kölner Oper. Dabei war er unter
anderem Musikdirektor und Dirigent von neuen Produktionen von Shostakovichs
The Nose (Regie: Harry Kupfer) und Sondheims Sweeney Todd (Regie: Torsten
Fischer). Er war ebenfalls Dirigent von Fausts Verdammnis, Elektra mit
Gabriele Schnaut, Eugene Onegin, Otello, Hänsel und Gretel und La Traviata.
Er is immernoch aktiv als Coach für bekannte Sänger, wie zum Beispiel
Patricia Petibon, Nina Stemme Cristina Gallardo-Domas und Anja Silja.
1989 gründete David Levi, gemeinsam mit Regisseur Corina van Eijk,
das Spanga Opera Festival in Holland. Da dirigierte er L’Elisir d’Amore,
Rigoletto, Les Contes d'Hoffmann, The Rake’s Progress, Ariadne auf Naxos,
Samson et Dalila, Falstaff, Aida, Il Trittico, Mavra, und Sancta Susanna.
Er dirigierte ausserdem Soundtrack-Aufnahmen für zwei Opernfilme, die
von Opera Spange produziert wurden: Rigoletto und Samson and Delilah.
Ebenfalls dirigierte er die Filmmusik für Thierry Klifas Une Vie à t’Attendre
und war Gesangscoach von Emmanuelle Béart und Catherine Deneuve für
Klifas le Héros de la Famille.
David war Chordirektor an der Pariser National Oper zwischen 1997
und 2002.
Im Jahre 2002 wurde David Levi von der Grazer Oper in Österreich
eingeladen Turandot und Cabaret zu dirigieren. Ein Jahr später kehrte
er zurück, um eine Produktion von Sweeney Todd zu dirigieren.
Davids Aktivität als Dirigent schließt seit 2002 Werke ein, wie Die
Lustige Niebelungen an der Opéra de Montpellier, Le Pays du Sourire
an der Opéra de Longjumeau und vorallem mit extrem großem Erfolg gefeierte
Die Fledermaus an der Opera de Massy. Ausserdem hat er Konzerte gegeben
mit dem Orchester. Er hat mit dem Orchester de la Maîtrise des Hauts-de-Seine
La Damoiselle Elue von Debussy und Poulenc’s Les Petites Voix aufgenommen.
David arbeitet auf regelmäßiger Basis als Dirigent für das Orchestre
National d’Ile de France. Er bewies die Vielseitigkeit des Orchesters
Reperoires mit Aufführungen von Leonard Bernstein’s Mass an der Cité
de la Musique in Paris, Messiaen’s Trois Petites Liturgies am Salle
Gaveau, Pink Martini am Salle Pleyel. Ausserdem hat er ein Konzert mit
Patricia Petibon und einem Chor mit 1500 Kindern aus den Pariser Vororten
dirigiert.
Ebenfalls mit dem Orchestre National d’Île de France, hat er 2005
ein Konzert gegeben, welches als Höhepunk des "Year in Brazil"’s
galt. Dieses Konzert wurde gemeinsam mit einem 1300-Mann starkem Chor
und dem brasilianischen Sänger Lenine am Zenith de Paris aufgeführt.
Im April 2011 dirigierte er dieses Orchester zusammen mit 300 Kindern
in einem halbszenischem Konzert in L’Enfant et les Sortilèges am Salle
Pleyel.
Zusammen mit Ms. Petibon, dirigierte er zahlreiche Konzerte--letztlich
2009 mit den Tokyo Phiharmonics.
Im Jahre 2005 hatte David sein Debut an der Volksoper Wien mit Produktionen
von The Sound of Music und Czardásfürstin. Sein erfolgreiches Galakonzert,
welches dem Broadwaymusical gewidmet war, führte dazu, dass er nach
Wien zurückkehrte für die Premiere von Boris Eifmans Ballet Anna Karenina
und als Musikdirektor für die mit großem Erfolg gefeierte Produktion
von My Fair Lady verantwortlich war. Neulich im Jahre 2010 hat er mit
den Sängern Ferruccio Furlanetto und Marjana Lipovsek South Pacific
zu großem Erfolg geführt und als CD aufgenommen.
Seine Programme und Auftritte sind auf der ganzen Welt vertreten.
David dirigierte Kalmans Czárdásfürstin an der Komische Oper Berlin
and Puccini’s Le Villi, mit Cristina Gallardo-Domas in der Hauptrolle,
im Teatro Villamarta in Jerez. In den USA, an dem Bard SummerScape Festival
in New York, führte er die Produktionen von Don Giovanni und die Weltpremiere
einer neuen amerikanischen Oper, Guest From The Future.
David Levis Zusammenarbeit mit Opera Spanga wird bis zum heutigen
Tage fortgesetzt. Mit großem Jubel und Erfolg wurde sein Donna Giovanna
gefeiert, sowie seine Orchester Reduzierung für 34 Musiker von Strauss’
Elektra, und 2010 seine Version von Carmen.
2010 wurde Davids Debüt mit dem königlichem dänischen Ballet in Napoli
gefeiert.
In Italien wird David immer bekannter, nicht nur für seine Arbeit
im Ballett (er dirigierte Anna Karenina (Trieste und Genova) und Red
Giselle (Trieste) mit dem Eifman Ballet Theater aus St. Petersburg,
Petrouchka/L’Après-Midi d’un Faune/Les noces in Bologna, und La Sylphide
in Genova).
In 2011 dirigierte David Levi die europäischen Uraufführung der Oper
„A view from the Bridge“ von William Bolcom am Teatro dell’Opera di
Roma.
Ausserdem in Italien machte sich David Levi mit zahlreichen Ballettproduktionen
einen Namen, u. a. mit "Anna Karenina" in Triest und Genua,
„Red Giselle“ in Triest mit dem Eifman-Ballett St. Petersburg und mit
dem Ballet-Abend „Graham, Humphrey, Limon, Ailey“ an der Teatro dell’Opera
di Roma. Mit dem Royal Danish Ballet dirigierte er „Napoli“ in Kopenhagen
in 2010 und dann wieder in 2012 für diese Compagnie im Palais Garnier
in Paris.
Seine neusten Konzerte, einschliesslich einer Interpretation der
Beethoven Eroica Simphonie, in Santiago (Chile) und seine Konzerte in
Caracas mit dem venezuelanischem Simphonieorchester haben seine Präsenz
auf ein weiteren Kontionent erweitert.
In den letzten Monaten hat David folgende Produktionen diriigiert:
A Funny Thing Happened On the Way to the Forum (Volksoper Wien), Napoli
(Palais Garnier-Opéra de Paris), L’Arte della Danza Americana(Opera
di Roma).