Guido Mancusi wurde in Portici bei Neapel/Italien geboren.
Studien
- Sopransolist bei den Wiener Sängerknaben
- 1985 Matura am Wiener Musikgymnasium
- Studien in Fagott und Gesang am Konservatorium der Stadt Wien
- Studien an der Wiener Musikhochschule; Komposition bei Erich
Urbanner und Dirigieren bei Karl Österreicher, Diplome mit Auszeichnung
- 1992 "magister artium" mit einer Arbeit über Paul Hindemith.:
„Über das Frühjahr“, P.Hindemiths Männerchorliteratur, (liegt ebenfalls
bei der Hindemith-Stiftung Frankfurt/Main auf)
Stipendien:
Richard Wagner Stipendium, Begabtenstipendium der Wr.Musikhochschule,
"Janacek - Sobotka" Stiftung, Förderungen des BM für Unterricht
und Kunst.
Tätigkeit als Komponist:
Er schrieb im Auftrag des Konservatoriums der Stadt Wien (Bläserkammermusikzyklus),
"Jeunesse Musicale" (Schlagwerkkonzert), Salzburger Sommerakademie (Konzert
für Orchester), Wr.Kammerphilharmonie (Suite für Streichorcherster),
Österr.Kammerphilharmonie (Wien Modern 1993) - und für verschiedene
Künstler und Ensembles.
1983 1.Preis beim "International Music Festival" -
Tokyo.
1992 UA des Oratoriums "Die Mutter Erde" im Musikverein Wien.
994 Juror des „National Children`s Music Competition“ im ORF.
1994-2002 Aufnahmeleiter für mehrere Schallplattenfirmen,
Zusammenarbeit u.a. mit den Wr.Philharmonikern oder der Haydn Sinfonietta.
1991 2.Preis beim Internationalen Chorwettbewerb
Marktoberdorf im Allgäu.
1997 1.Preis beim „Internationalen
Kompositionswettbewerb Franz Schubert“ – Wien.
1997 Juror beim Chorwettbewerb
– Sängerbund Vorarlberg und
1997-2004 Referent bei den Chorleiterwochen
Vill/Innsbruck
2003 Juror beim „Concorso Internazionale Di Canto:
Riccardo Zandonai
Seit 2001 arbeitet Guido Mancusi ständig an Auftragskompositionen
für verschiedene Künstler und Musikveranstalter (Fagottkonzert, verschiedene
Chorwerke, eine Kinderoper, Streicher-Solosonaten, eine Johannespassion
und symphonisch angelegten Orchesterwerken). Sene Kompositionen werden
europaweit aufgeführt und erfreuen sich großer Beliebtheit bei Publikum
UND Kritik.
Mit Werner Schneyder hat er 2010 die Operette „Der Traummann“
(nach O.Wilde) für München geschrieben. Mit Marcus Everding die Oper
„In Gottes Namen“ für Giessen, und die sogenannte Quasi-Operette „Kowalski“,
sowie die Kirchenoper „Der Hauptmann“. Von 2006-2012 entstanden Walzer
und Polkas als Unterhaltungsmusik-Aufträge. Derzeit entstehen Chorwerke
(Licht & Schatten) und ein Violinkonzert auf Auftrag.